CDU Moabit fordert Aufklärung über Plan zur Auflösung der Polizeidirektion Mitte

Offener Brief an die Polizeipräsidentin in Berlin

Die Polizeidirektion in Mitte soll aufgelöst und die Abschnitte 33 und 34 in die Direktion 2 in Spandau mit Sitz im Ortsteil Ruhleben übertragen werden. Die CDU Moabit fordert, dass durch die Pläne zur Umstrukturierung kein Personal der Polizei aus Moabit abgezogen wird.
Die Polizeipräsidentiin in Berlin Barbara Slowik. Foto: PolizeiBerlin / Wikimedia Commons / CC BY 4.0 (Ausschnitt)Die Polizeipräsidentiin in Berlin Barbara Slowik. Foto: PolizeiBerlin / Wikimedia Commons / CC BY 4.0 (Ausschnitt)

Die Polizeidirektion in Mitte soll nach den Plänen von Polizeipräsidentin Barbara Slowik aufgelöst werden. Das hat zur Folge, dass die Abschnitte 33 und 34 in die Direktion 2 in Spandau mit Sitz im Ortsteil Ruhleben übertragen werden. Nähere oder detailliertere Informationen existieren zu den Plänen bisher zumindest öffentlich nicht.

In einem offenen Brief hat die CDU Moabit der Polizeipräsidentin mehrere Fragen zu den Reformplänen gestellt. Wir wollen unter anderem wissen: Was sind die Gründe für die Auflösung der Polizeidirektion Mitte? Wie wirken sich die Pläne der Umstrukturierung der Polizei konkret auf Moabit aus? Werden in Zukunft weniger Beamte für Moabit zuständig sein?

Die CDU Moabit fordert, dass durch die Pläne zur Umstrukturierung kein Personal der Polizei aus Moabit abgezogen wird und dass die Umstrukturierung nicht weniger Sicherheit für unseren Kiez bedeuten darf. Auch Moabit braucht eine hohe Präsenz an Polizei, damit die Menschen in unserem Kiez sicher leben können. Das ist auch vor dem Hintergrund wichtig, dass Mitte seit Jahren der Bezirk ist, in dem mit die meisten Straftaten begangen werden, aber auch, weil in Moabit der Handel mit Drogen in der jüngeren Vergangenheit angestiegen ist.

Die CDU Moabit steht für ein Gespräch mit der Polizeipräsidentin zur Verfügung und hat auch den Polizistinnen und Polizisten vor Ort ein Gespräch angeboten, um deren Sicht auf die Reformpläne zu erfahren.

Foto: PolizeiBerlin / Wikimedia Commons / CC BY 4.0 (Ausschnitt)